Super-Mario-Land in Metzingen: Das war das Zeltlager 2024

Etwas über 50 Kinder, Jugendliche und junge Erwach­sene zwis­chen neun und 31 Jahren macht­en sich in der vierten und fün­ften Som­mer­fe­rien­woche auf den Weg ins große Som­merzelt­lager der Mess­di­ener St. Gertrud Leimer­sheim. Zehn Tage lang, vom 7. bis 16. August 2024, schlu­gen die Jugendlichen ihre Zelte auf dem Jugend- und Naturzelt­platz im schwäbis­chen Met­zin­gen auf. Geöffnet war das Zelt­lager für alle Jugendlichen aus dem Umkreis.

Unter dem Mot­to „Super Mario“ wur­den viele Spiele in unter­schiedlichen Zusam­menset­zun­gen gespielt, sodass sich die Teil­nehmer untere­inan­der ken­nen­ler­nen kon­nten – im Lager, im Wald und in der angren­zen­den Out­let-Stadt. Für die Lager­messe am Son­ntag kam Pater Joy ins Lager, der in der Seel­sorgeein­heit Met­zin­gen die Urlaub­svertre­tung übern­immt. In der Nacht wech­sel­ten sich die Teil­nehmer bei der Nachtwache ab: So wurde auch der Über­fall aufgedeckt; eine beliebte Tra­di­tion, bei der frühere Zelt­lagerteil­nehmer ver­suchen, die Lager­fahne zu stehlen.

Das Zelt­lager wurde durchge­führt und geplant unter Fed­er­führung der Mess­di­ener St. Gertrud. Mit dabei waren 19 Betreuerin­nen und Betreuer aus Leimer­sheim, Kuhardt und Neupotz. Alle arbeit­en nicht nur kom­plett ehre­namtlich, son­dern zahlen sog­ar selb­st einen Beitrag, um die Kosten für die Teil­nehmer so ger­ing wie möglich zu hal­ten. Die jun­gen Erwach­se­nen küm­mern sich um den kom­plet­ten Ablauf inklu­sive der Lagerküche – ohne per­son­elle oder finanzielle Unter­stützung der Pfar­rei. Die Betreuer reisen sog­ar zwei Tage früher an, um den Platz und die Spiele vorzubereiten.

„Das Zelt­lager 2024 war ein großer Erfolg“, sagt Lager­leitung Sebas­t­ian Strauch. Co-Leit­er Nico Fis­ch­er ergänzt: „Mit unserem kon­ge­nialen Team kon­nten wir wieder vie­len Kindern und Jugendlichen ein ein­ma­liges Feriener­leb­nis bieten. Wir danken Matthias Schardt und der Orts­ge­meinde Leimer­sheim, dem Kul­turkreis Leimer­sheim sowie Roman Münz­er für ihre großar­tige Unter­stützung.“ Am Fre­itagabend kamen alle Teil­nehmer wieder wohlbe­hal­ten in Leimer­sheim an.